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Meditation für Gamer:innen – Mit Achtsamkeit zu mehr Performance

Meditation für Gamer:innen – Mit Achtsamkeit zu mehr Performance - Just Legends

Meditation ist mehr, als nur zu sitzen. Wie sich Meditation auf dich und deine Performance beim Gaming auswirkt und wie du am besten einsteigst.

Inhaltsverzeichnis

1. Warum Meditation für Gamer:innen sinnvoll ist

2. 6 Effekte, mit denen Meditation dich besser zocken lässt

3. Wie oft meditieren? So entwickelst du deine Meditationsroutine

4. 5-Minuten: Meditation für Gamer:innen

5. Must-Knows

 

1. Warum Meditation für Gamer:innen sinnvoll ist

Meditation hilft dir, zur Ruhe zu kommen und dich zu fokussieren. Gleichzeitig ist sie ein kleiner Check-In mit dir selbst und deiner aktuellen Realität: Was bewegt dich? Wie fühlt sich dein Körper an? Welche Gedanken kommen auf? Und wie geht es dir insgesamt?

Die Wahrnehmung deiner selbst bietet dir die Möglichkeit, auch entsprechend zu handeln und dich bewusst mit deinen Themen auseinanderzusetzen – ein wichtiger Teil einer guten Psychohygiene.

Zudem gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass regelmäßige Meditation Parameter wie Stresshormone und die empfundene psychische Belastung positiv beeinflussen. Wie das funktioniert, untersuchen Forscher unter anderem mit Hilfe von MRT-Aufnahmen des Gehirns. So ließ sich beispielsweise feststellen, dass bei Teilnehmer:innen eines meditationsbasierten Achtsamkeitsprogramms die graue Masse in der Hirnregion zunahm, die maßgeblich das Stressempfinden beeinflusst.1

 

2. 6 Effekte, mit denen Meditation dich besser zocken lässt

Pro-Gamer:innen sind ganzheitlich fit: Fokus, Konzentration, schnelle Reaktion und Koordination treffen auf Gelassenheit und Resilienz, im Idealfall zusammen mit einem Mindestmaß körperlicher Fitness, einem guten Gefühl für die eigene Gesundheit und der Fähigkeit abzuschalten, loszulassen und neu anzufangen, wenn es so weit ist. Meditation hilft dir, die mentalen Voraussetzungen für gesundes Gaming nachhaltig in dein Leben zu integrieren. 

 

#1 Du bleibst fokussiert

In der Meditation wirst du schnell feststellen, dass das gar nicht so leicht ist. Was soll ich zu Abend essen? Welche Hacks bringen mich ins nächste Level? Was steht morgen im Gym an? … Der Strom der Gedanken will nicht enden. 

Beim Meditieren lernst du, dich allen Dingen zum Trotz, auf deine Meditation zu konzentrieren. Das hilft dir, auch beim Spiel uneingeschränkt bei der Sache zu sein. Falls das doch nicht ganz klappt, hilft unser Fokus Spray weiter. 

 

#2 Hate und Negativität waren gestern

Der Gegner/Die Gegnerin hat unfair gespielt? Level (wieder) nicht geschafft und so langsam steigt das Frustrationsbarometer auf Rot? Kann passieren, ist aber null Grund, aus der Ruhe zu kommen. Ganz einfach, weil Gefühle und Gedanken nicht das Gleiche sind und du nicht deine Gefühle und deine Gedanken bist, sondern nur ihr Beobachter.

Klingt spirituell, ist im Grunde aber ziemlich simpel und logisch. Wenn du deine Emotionen wahrnehmen kannst, kannst du sie nicht gleichzeitig sein. Ebenso, wie du dir auch ohne Spiegel nicht von außen bei etwas selbst zusehen kannst. Deine Emotionen sind also nur ein Teil von dir. Allerdings einer, den deine Gedanken lieben – sie hängen sich mit Vorliebe an einer Emotion auf und machen eine große Story draus: "Das ist auch ein Idiot.", "So kann man das Spielen gleich lassen." …und so weiter. 

In der Meditation trainierst du nicht nur, diese Gedanken nicht überhandnehmen zu lassen, sondern auch, dass negative Emotionen da sein können und die Welt im Grunde trotzdem in Ordnung ist. Das braucht ein bisschen Übung, aber es klappt. Fürs Zocken bedeutet das: Du kannst einmal tief durchatmen, loslassen und neu starten.  

 

#3 Du weißt, was geht

Wenn störende Gedanken keine Kontrolle mehr darüber haben, welcher Film in deinem Kopf läuft und du geübt darin bist, deine Emotionen als Teil von dir zu akzeptieren, hast du mehr Zeit, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Was das ist, entscheidest du selbst. 

In der Meditation ist das vielleicht dein Atem oder eine bestimmte Sensation. Beim Zocken das, was auf dem Bildschirm passiert. In vollem Umfang und ungetrübt von Thesen oder Emotionen. 

Nicht zuletzt ist Meditation auch eine Form des Achtsamkeitstrainings: Du lernst genau wahrzunehmen, was passiert. Wie das genau aussieht, kann sich von Meditation zu unterscheiden. Dennoch hilft es dir, auch beim Zocken genau hinzuschauen. 

 

#4 Du behältst auch in Stresssituationen einen kühlen Kopf

Meditation kann herausfordernd sein: Sitzen wird unbequem, das Knie tut weh, der Arm juckt, du musst auf Toilette, die Fliege nervt, es ist langweilig, negative Emotionen kommen hoch oder Gedanken lassen dich einfach nicht los. In manchen Fällen kann es eine echte Herausforderung sein, mit dem, was ist, still zu sitzen. Weggehen wäre viel einfacher und angenehmer. Hältst du durch, wirst du mit höherer Resilienz und mehr Gelassenheit belohnt. Auch, wenn es mal stressig wird.

 

#5 Deine Reaktionsgeschwindigkeit verbessert sich 

Mit so viel mehr Platz im Kopf und in dir, kannst du mehr Informationen nicht nur besser, sondern auch schneller verarbeiten. Das verschafft dir beim Gaming einen klaren Vorteil.

 

#6 Du lernst runterzukommen 

In der Meditation übst du einfach gesagt, Gedanken loszulassen, dich von Emotionen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Das kann dir auch bei der mentalen Erholung nach dem Zocken helfen und dich trotz Gaming tief schlafen lassen. 

Schlafen ist dein Thema? Hier gibts 7 Tipps gegen schlecht schlafen nach dem Zocken. 

 

3. Wie oft meditieren? So entwickelst du deine Meditationsroutine

Es gibt viele verschiedene Meditationstechniken. Manche erfordern eine gewisse Vorerfahrung und / oder werden besser unter Anleitung einer erfahrenen Lehrkraft gelernt. Insbesondere nach traumatischen Erfahrungen oder bei psychischen Problemen ist es sinnvoll, Meditation in einem geschützten Rahmen zu lernen. 

Gesunde Menschen können eine einfache Meditation aber ganz einfach zu Hause etablieren. So klappt’s am besten:

 

#1 Fange klein an

Weniger ist mehr. Von Anfang an eine Stunde zu meditieren, ist anstrengend und vermutlich mit Kopfschmerzen und Erschöpfung verbunden. Fang mit dem an, was für dich machbar und regelmäßig umsetzbar ist, das können zum Beispiel 3, 5 oder 10 Minuten sein. Such dir eine Dauer aus, die du täglich umsetzen kannst. 

 

#2 Meditiere täglich

Um die positiven Effekte der Meditation wirklich zu spüren, muss sie ein Teil deines Lebens werden. Regelmäßigkeit ist die Voraussetzung dafür. Nimm dir jeden Tag Zeit zum Meditieren. Ebenso, wie du dir jeden Tag die Zähne putzt. 

 

#3 Meditiere immer zum gleichen Zeitpunkt

Im Idealfall meditierst du direkt morgens, wenn du noch Zeit hast. So setzt du auch die mentale Richtung für den Tag und kannst dich – wenn es tagsüber stressig wird – an die Ruhe der morgendlichen Meditation erinnern. Zudem verhinderst du so, dass du die Meditation immer wieder auf später verschiebst, am Ende zu müde bist oder doch schon ein Feierabendbier getrunken hast.

 

#4 Sei geduldig mit dir selbst

Es ist normal, dass die Gedanken bei der Meditation abschweifen, du dich mental in etwas verstrickst, deinen Fokus vergisst oder müde wirst. Manchmal alle paar Sekunden. Das gehört dazu und geht auch erfahrenen Meditierenden so. Mit zunehmender Erfahrung werden deine Fokus-Phasen länger und du bekommst nach und nach eine Idee von einem meditativen Zustand. Wie lange das dauert, ist für jeden unterschiedlich. Lass dich nicht frustrieren, sondern kehre ruhig immer wieder zu deinem Fokus zurück, wenn du abgeschweift bist.

 

#5 Erwarte nicht zu viel und bleib dabei

Du bist nicht nach einem Monat Meditation völlig Zen. Die positiven Effekte der Meditation stellen sich nach und nach ein. Versuche die Erwartungen los, committe dich für ein halbes Jahr zu einer täglichen Meditation und evaluiere dann, was Meditation für dich tut. 

Natürlich gilt auch in Sachen Meditation: Nobody’s perfect: Hast du es wirklich mal einen Tag einfach verpasst zu meditieren, steige am nächsten Tag wieder ein, statt dich demoralisieren zu lassen. Schließlich gibst du beim Zocken auch nicht einfach auf, wenn du das Level nicht schaffst.

 

#5 Erwarte nicht zu viel und bleib dabei

Du bist nicht nach einem Monat Meditation völlig Zen. Die positiven Effekte der Meditation stellen sich nach und nach ein. Versuche die Erwartungen los, committe dich für ein halbes Jahr zu einer täglichen Meditation und evaluiere dann, was Meditation für dich tut. 

 

4. 5-Minuten: Meditation für Gamer:innen 

Stelle einen Timer auf 5 Minuten und wähle einen angenehmen Schlussklang. Falls du dein Smartphone nutzt, schalte es für die Zeit der Meditation in den Flugmodus.

Setze dich bequem hin. Ideal ist ein bequemer Schneidersitz, in dem du die Wirbelsäule entspannt aufrichten kannst. Lege die Hände entspannt auf den Knien ab und schließe die Augen. 

Beobachte den natürlichen Fluss deines Atmens, ohne einzugreifen. Spüre wie die Luft in die Nase und wieder herausströmt. Versuche dich genau hierauf zu konzentrieren und komme jedes Mal dahin zurück, wenn deine Gedanken abschweifen. Nach 5 Minuten öffne langsam die Augen, bleibe noch einen Moment ruhig sitzen und spüre nach. 

 

5. Must-Knows

1. Meditation lehrt dich, dich von deinen Emotionen und Gedanken nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und auch in stressigen Situationen fokussiert und achtsam bei der Sache zu bleiben. Von diesen Effekten und demzufolge guter Reaktion und Koordination profitierst du beim Zocken und im Real-Life.

2. Besser schlafen nach dem Zocken? Mit regelmäßiger Meditation lernst du, besser abzuschalten und schaffst die perfekten Voraussetzungen für mentale und körperliche Erholung nach dem Zocken. Damit du am nächsten Tag wieder voll bei der Sache sein kannst. 

3. Meditation wirkt sich nachweislich positiv auf die mentale Gesundheit aus. Das spiegelt sich automatisch in körperlichen Effekten wider. Meditation macht dich damit nur zu einem besseren, sondern auch zu einem gesünderen Gaming-Pro.

 

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